Grundlegende Schritte zur Abstimmung von Digital- und Produktionsdrucken


In AVA gibt es einige Einstellungen, die Sie anpassen können, um Ihre Digitaldrucke Ihren Produktionsdrucken anzunähern. Wenn Sie mit der Anpassung der Grundeinstellungen nicht weit genug kommen, lesen Sie bitte die Artikel zum Produktionsfarbmanagement. Alternativ wenden Sie sich bitte an den technischen Support AVA , um dies weiter zu besprechen.


Linearisierung und Druckerprofil richtig einstellen.

Wenn Sie mit einem Drucker arbeiten, der AVA gesteuert werden kann, ist die richtige Tinteneinstellung natürlich von entscheidender Bedeutung.

Für PCM empfehlen wir die Verwendung eines 3012- Profils . Wenn der CAD-Drucker auf dem Produktionssubstrat druckt, müssen Sie möglicherweise auf die Glättung im Profil achten, um sicherzustellen, dass Ihr Weißpunkt mit dem des Papiers übereinstimmt.

Sie müssen Genauigkeitstests durchführen. Im Farbraum sollten die Farben 2 dE oder weniger betragen (Sie könnten mit einem kleineren Profil testen, um zu sehen, ob es mehr oder weniger genau ist.

Ändern Sie die Transparenz Ihrer Ebenen

Die Transparenz einzelner Ebenen kann geändert werden, sodass die simulierte Deckkraft des Drucks bei Bedarf angepasst werden kann.

Änderungen an der Ebenentransparenz werden in Echtzeit angezeigt und Sie können bei Bedarf mehr als eine Ebene gleichzeitig auswählen. Wenn Sie mehrere Ebenen mit unterschiedlichen Transparenzen gleichzeitig auswählen, wird im Transparenzfenster eine Meldung angezeigt, die Sie darüber informiert.

Softproofing zu einem Produktionsprofil

Stellen Sie Ihre Farbraumwarnungen auf ein Drittanbieterprofil ein, beispielsweise auf Ihren Produktionsfarbraum, indem Sie zu AVA Menü > Einstellungen > Überdrucken gehen. Sie müssen „Soft Proofing and Printer Gamut Warnings Profile“ ankreuzen und das Profil in dieses Feld ziehen. Wenn hier ein Profil festgelegt wird, beziehen sich Ihre Farbraumwarnungen speziell auf dieses Profil und nicht auf das im AVA CMS Controller festgelegte Profil.

Arbeiten mit Punktzunahme

Es muss eine Punktzunahmekurve eingerichtet werden, um den Effekt von Farbverlust oder -zunahme bei der Produktion zu reproduzieren. Wenn Sie beispielsweise von einem Zylinder drucken, stellen Sie möglicherweise fest, dass ein Bereich mit 80 % Farbton genauso aussieht wie ein Bereich mit 100 % Farbton. Um dies zu kompensieren, würden Sie im Punktverstärkungsfenster den 80 %-Tonwert auf 100 % einstellen. Dadurch würde das Design auf dem Bildschirm abgedunkelt und so die fertige Ausgabe der Druckmaschine simuliert.

Eine Punktzunahme kann auch verwendet werden, um den Stärkeverlust der vom Zylinder gedruckten Tinte zu simulieren. Beispielsweise kann die Ebenenfarbe auf 100 % Farbton eingestellt und das Design auf 80 % abgeschwächt werden, um den endgültigen Druck der Druckmaschine anzuzeigen.

Punktzuwachskurven können auf zwei Arten angewendet werden: Sie werden im Fenster „Punktzuwachs-Einstellungen“ angewendet. Es gibt sie in zwei Formen:

  • Globale Punktzunahme – wird in den Punktzunahmeeinstellungen angewendet und wirkt sich auf alle Designs in AVA aus
  • Individuelle Punktzuwächse – können auf alle ausgewählten Ebenen im Design angewendet werden

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