Verwendung einer Tondatenbank (ToneDB)

Implementieren Sie eine Tone DB in Ihren farbverwalteten Workflow


Aufgrund der Art der Produktion mit unterschiedlichen Tinten, Substraten und Produktionsprozessen kann die tonale Aufschlüsselung der Farben stark variieren. Eine Volltonfarbe kann genau gleich sein, aber sobald diese Farbe mit Rasterton- und Produktionstinten gedruckt wird, können ihre Eigenschaften stark von denen der digitalen Aufschlüsselung einer Software abweichen.


Eine Tone DB ist eine Farbdatei, die die Tonwertaufschlüsselungen jedes 100 %-Chips enthält und eine unbegrenzte Anzahl von Farben enthalten kann. Tone DBs können jederzeit hinzugefügt werden und spielen eine wichtige Rolle im AVA Produktionsfarbmanagement, denn wenn Farben aus einem Tone BD zum Färben von Designs in AVA verwendet werden, stimmen die Tonbereiche des Designs genau mit den Produktionsdrucken überein.

  1. Erstellen Sie einen Alias der ToneDB und platzieren Sie ihn am folgenden Speicherort: Dokumente > AVA > Startelemente.
  2. Stellen Sie Ihr Substrat in AVA auf das in Ihrer ToneDB-Datei ein.
  3. Gehen Sie zu AVA Menü > Einstellungen > Überdrucken und überprüfen Sie, ob Ihr Tonedb in der Production Ink Database ausgewählt ist
  4. Gehen Sie zu AVA Menü > Inspektoren > Überdrucken und überprüfen Sie die folgenden Einstellungen:
    • Stellen Sie die Überdruckmethode auf Reflexionsgrad 3 oder 16 (normalerweise 3) ein.
    • Stellen Sie die Tintenaufschlüsselung auf „Production Tone DB“ ein.
    • Stellen Sie den Datenbanknamen auf die von Ihnen verwendete Tondatenbank ein.
    • Stellen Sie den N-Wert auf den Wert ein, der bei der Erstellung der Tone DB erzeugt wurde:

Wenn Sie eine Tone DB verwenden, sollten Sie Ihre Ebenen immer mit Farben aus der Tone DB-Farbdatei neu einfärben. Alternativ können Sie den Tone DB-Farbwähler verwenden.

Löschen

Wussten Sie...

Da die Genauigkeit solcher kritischer Informationen im Digitaldruck stark vom Substrat, den verwendeten Tinten sowie der Gravurmethode und -spezifikation abhängt, gilt als Faustregel, dass bei einer Änderung einer der Variablen eine separate Farbtondatenbank erstellt und angewendet werden sollte. Es ist beispielsweise möglich, dass die Digitaldruckergebnisse ähnlich ausfallen, wenn dasselbe Substrat und dieselben Tinten verwendet werden, sich aber die Anzahl der Gravurraster ändert. Diese Art des Experimentierens liegt jedoch im Ermessen des Benutzers.


Was this article helpful?


Knowledge Base Software powered by Helpjuice